Ein afrikanisches Märchen
Die neue Folge vom 25. Februar 2018
Heute wird Thomas durch eine zauberhafte Sprecherin vertreten und was liegt da näher, als ein Märchen.
Thema: "Ein afrikanisches Märchen" (unbekannter Verfasser)
Vor langer Zeit gab es in Mitten der Wüste eine kleine Oase. Dort wuchs an deren Rand eine kleine, kräftige Palme. Eines Tages kam ein Mann vorbei, der war böse und konnte nicht akzeptieren, dass diese kleine Palme sich so gut entwickelte. Um ihr zu schaden, nahm er den schwersten Stein, den er finden konnte und legte ihn auf ihre Krone. Die kleine Palme war völlig verzweifelt und versuchte vergeblich den Stein zu entfernen. Sie hatte nicht genug Kraft den Stein zu bewegen. Ihr blieb nur übrig, sich mit ihren Wurzeln immer weiter in den Wüstenboden zu graben und nach dem kostbaren Wasser zu suchen. Auch brauchte sie die Wurzel um trotz des Steins auf ihrer Krone einen sicheren Halt zu finden. Schließlich wurden ihre Wurzeln fündig und sich hatte Grundwasser in Hülle und Fülle für sich. Sie wuchs immer mehr und wurde zur stärksten Palme in der Oase. Viele Jahre später besuchte der böse Mann wieder die Oase und freute sich insgeheim auf die kleine Palme mit dem schweren Stein. Er hoffte, dass diese entweder abgestorben oder stark verkrüppelt sei. Nur, er konnte sie nicht finden. Während er sich sich suchend umsah, bog sich sich die größte Palme der Oase zu ihm herunter und sagte: „ Danke für den Stein, den du mir damals in die Krone gelegt hast. Deine Last hat mich stark gemacht"
Aus dieser kleinen Geschichte kannst du mehrere wichtige Gedanken für dich mitnehmen:
- Egal, was dir in deiner Vergangenheit angetan wurde, es gibt keinen Grund zum Aufgeben, aber ganz viele zum weitermachen.
- Aus dieser Last schöpfst du die Kraft, einen Weg zu finden, damit fertig zu werden. Egal wie weit es noch zum Grundwasser ist, der Glaube an dich wird dich immer weiter machen lassen.
- Lasse niemals zu, dass böse Menschen dich an deiner Entwicklung hindern. Sonst haben sie gewonnen und das kann ja wohl überhaupt nicht sein.
- Zerstöre dich nicht selbst mit Bitterkeit und Hass gegenüber den bösen Menschen. Ein solches Verhalten ist so, als wenn du Gift nimmst und hoffst, dass die Wirkung beim Gegenüber einsetzt. Sei dankbar, dass du die Chance hattest zu wachsen und zu zeigen, was in dir steckt.
- Achte auf andere Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben. Gemeinsam könnt ihr euch gegenseitig helfen und unterstützen.
Wenn ihr eigene Gedanken oder Anregungen zu dieser Geschichte habt, dann schreibt doch eine Mail an die Emailadresse des Podcast , die ihr wie immer in den Shownotes findet.
Der Aha-Spruch der Woche : "Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun ist"
(Marie Curie)
Also schau auch mal auf das was du bis her geleistet hast . Das macht stolz und gibt in schwierigen Situationen wieder das richtige Momentum.
Ich danke dir für deine Zeit, welche du dir für den Podcast genommen hast. Wenn er dir gefallen hat oder wenn dir etwas nicht gefällt, schreibe mir gerne eine Email oder eine Rezension bei Itunes. Oder vielleicht kennst du auch Menschen, denen diese Themen auch gefallen würde. Gibt ihnen doch einmal einen Hinweis auf die "Wechselzone des Lebens".
Genieße die Zeit bis zur nächsten Folge, die am 11. März 2018 erscheinen wird.
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